Archiv der Kategorie: Allgemein

Arthritis, Lipome, Schmerzen in den Händen und Füßen, Sehstörungen…“und kein Arzt versteht mich!“

Die Patientin kam letzte Woche aus einer Universitätsstadt erstmals in meine Praxis nach Lübeck: etwa 40 Jahre alt, kräftig gebaut, ein  eher resoluter, robuster Typ, der nicht jammert und sich mit „Kleinigkeiten“ abfindet, ohne sich krank zu melden. Wer sie zu mir gebracht hatte, wusste ich. „Aber was hat Sie zu mir gebracht… Sie sehen doch eigentlich nicht so krank aus – oder?“

„Tja! Wo soll ich anfangen? – Eigentlich bin ich seit mehr als fünf Jahren nicht wirklich in Ordnung. Ich fühle mich wie eine alte Frau, immer müde, ich kann nicht mehr richtig gehen ohne Schmerzen in den Füßen, ich kann nicht mehr richtig anfassen ohne Schmerzen in beiden Händen und jetzt kann ich seit mehr als 2 Jahren auch nicht mehr richtig sehen. Immer ist irgendwas, was mich nervt und das Leben immer mehr zur Qual macht! Zum Beispiel auch diese blöden Lipome, die immer mehr und größer werden. Ich kann mich doch nicht dauernd operieren lassen. – Aber zu Ärzten gehe ich eigentlich schon länger nicht mehr. Helfen kann mir sowieso keiner und untersucht hat mich auch noch nie jemand richtig – außer dem Hormonspezialisten. Da wollten wir auch etwas wegen der Wechseljahre abklären lassen…“

Nach diesem Redeschwall und einer einzigen gezielten Frage meinerseits nach der Schuhgröße stand die Spontan-Diagnose zu mehr als 90 % fest – völlig ohne Untersuchung, ohne Labor, ohne Röntgen – einfach nur durch Zuhören und Deuten in bekannten, kybernetischen Zusammenhängen, die jeder Mediziner schon als Student gelernt hat!

Was haben die Ärzte in Klinik und Praxis mit dieser armen Patientin in den letzten Jahren gemacht, wenn sie doch wegen ihrer Schmerzen usw. gelegentlich vorstellig wurde?
Ihre langjährige Hausärztin, die bei den diffusen Beschwerden nicht helfen konnte oder wollte, hat sie nach ihrer Rückkehr von einer selbst finanzierten Ayurveda-Kur in Indien der Praxis verwiesen, „weil sie von derartigem Hokuspokus nichts hält – obwohl es mir danach eine Zeit lang deutlich besser ging!“

„Ich habe jetzt eine Ärztin in unserer Stadt, die mir vertraut! Wenn ich der sage, was ich habe, dann schreibt sie mir auch auf, was ich brauche!“

So hatte die Patientin wegen ihrer Schmerzen eine Rheumadiagnostik angeregt – ohne Ergebnis, kein Rheuma! So hatte sie um eine Gichtuntersuchung gebeten – ohne Befund! „Gicht habe ich auch nicht!“ Hände und Füße waren mehrfach geröntgt worden – mit allgemeinen Anzeichen einer „altersentsprechenden“ Arthrose-Entwicklung, nichts Akutes! Diverse Schmerzmittel brachten außer zusätzlichen Magen-Darmschmerzen keine Veränderungen im Schmerzprozess. Wegen ihrer „Altersbeschwerden“ hatte sie zuletzt die Hormonuntersuchungen angeregt, aber auch diese Ergebnisse waren „altersentsprechend“ unauffällig!

Da sie schon seit Kindertagen an einem sinubronchialen Syndrom litt – an einer chronischen Entzündung der Nasennebenhöhlen und wiederholten Lungeninfekten – wurde vor ca. 15 Jahren ihre Nasenscheidewand „begradigt“ und die Nasenmuscheln „etwas gekürzt, damit ich besser Luft holen kann!“ Das wurde zwischenzeitlich drei Mal wiederholt…

Dazu kann ich im Einverständnis mit dem inzwischen verstorbenen Prof. Georg Schlöndorff, HNO-Klinikchef in der Universität Aachen, nur sagen, dass all diese Operationen wie auch die ständigen Nasen-Nebenhöhenentzündungen vom chronisch gestörten Darm verursacht werden und KEINE Indikation für eine HNO-Operation sind!

Plötzlich lachte die Patientin spontan auf.

„Was ist los?“ fragte ich erstaunt. „Ihr schönes Schild da auf dem Schreibtisch! Das sollten einige meiner Mediziner wohl auch auf ihrem Schreibtisch haben – zur Selbsterkenntnis!“

Das angesprochene schöne Schild, aufgemacht wie ein Ortschild an Ihrem Ortseingang, hatte ich  nach einem hoT-Workshop in Lübeck von meine lieben Apothekerfreund Edwin zu Weihnachten geschenkt bekommen: „Oh Herr! Schmeiß Hirn vom Himmel!“

Was die Patientin nun als Erkrankung wirklich hat?

Das werden MRT- oder gezielte Röntgenaufnahmen des Schädels bzw. gezielte Laboruntersuchungen von Wachstumshormonen kurzfristig bestätigen: Einen Tumor der Hypophyse, der zur sogenannten Akromegalie führt – und den ein engagierter, aufmerksamer Endokrinologe, der bei der Anamneseerhebung richtig zuhören kann, gleich bei seiner Untersuchung ein- bzw. ausgeschlossen hätte…

Mehrere Symptome aus unterschiedlichen Fachgebieten können die fachärztlichen Kollegen heute offenbar intellektuell nicht mehr „unter einen Hut bringen“!

Jeder ist fixiert auf seine beschränkte Sicht der Medizin – und alle vergessen dabei das Ganze – den individuellen Patienten mit Händen, mit Füßen, mit Lipomen, mit seinen gestörten Augen, mit seiner allgemeinen Schwäche und Leistungsknick, mit der gewachsenen Schuhgröße…!

Alles nur Psychosomatik!

„Wer mit mehr als 3 Beschwerden in die Praxis kommt, ist sowieso ein Psycho!“ sagte ein renommierter Hamburger Berufsverbandsvorsitzender in großer Polit-Runde einer KV. Auf meinen Einwand, dass das in meiner Praxis eher die Regel mit 6-8-10 und mehr Symptomen sei, ging seine Antwort: „Sie haben als Naturheilkundler doch sowieso nur Psychos!“ im allgemeinen Gelächter der hochkarätigen Versammlung unter.

Psychosomatik schallt es bei Beschwerden an verschiedenen Organen und Orten im bzw. am Körper gern von Seiten „State oft the Art“-dressierter Mediziner aller Fachrichtungen in Klinik und Praxis!

Eigentlich gehörten dieser Art dressierte Affen in den Zoo – oder in die Psychosomatik?

Ihr Peter-Hansen Volkmann

Bio-Frischkost und trotzdem krank? – Oder: Gouda-Käse, der krank macht!

Heute hatte ich wieder eine liebe Patientin aus Berlin in meiner Praxis. Die meisten ihrer Probleme wie Kopf- und Gliederschmerzen, aber auch ihre wiederholten oder dauernden Bauchschmerzen waren weitgehend verschwunden – bis auf eine besondere Erfahrung:
Ich liebe Käse – und dabei besonders meinen Gouda! Den hab ich immer gekauft, nicht Bio, aber ein ganz toller Käse!

Und was wollen Sie mir mit dieser Vorrede sagen?
Wir sollten ja nur Bio essen…und das klappt inzwischen auch ganz gut…und mir geht es ja auch viel besser…und deshalb habe ich letzte Woche wieder meinen Lieblings-Gouda gekauft. Ganz wenige Scheiben!!!
Zum Abend habe ich eine Scheibe auf Bio-Brot gegessen, und die ganze Nacht Bauschmerzen gehabt!
Vom Gouda kann das aber eigentlich nicht kommen…habe ich mir gedacht. Eine Woche später habe ich eine zweite Scheibe meines Lieblingskäses gegessen – und nach den Bauchschmerzen bin ich saniert.
Ich wollte es nicht glauben, aber solche Schmerzen brauche ich nicht wieder!

Immer wieder höre ich von meinen Patienten auf die Frage:  Wie ernähren Sie sich? – Normal!
– Meine Antwort darauf lautet dann meistens: Also nur Müll? 🙁
Und was ist mit Bio? – Wir essen viel Bio..naja…also mindestens…60..70 %!
Dann stellt sich die Frage: Kennen Sie Patienten mit Heuschnupfen? Mit einer allergischen Konjunktivitis, d.h. mit Augenproblemen bei Pollenflug? Mit Rhinitis allergica – einer allergischen Reaktion der Nase mit Schwellungen? Allergischem Asthma mit Atemnot usw.?

Also mit 80 % Frischkost und Bio sind Sie zufrieden? Das ist schon toll? Da muss man doch wirklich gesund sein? – Bei mindestens 20 % Ernährungsmüll?!
Was diese Normalkost mit Ihnen machen kann, hat aktuell der Deutschlandfunk veröffentlicht. Nach 20 Jahren kontroversen Diskussionen mit Ärztekammer und Kollegen über Ernährungsfragen möchte ich Ihnen diesen Artikel nicht vorenthalten:
http://www.deutschlandfunk.de/bedenkliche-lebensmittelzusaetze-emulgatoren-stoeren-die.676.de.html?dram:article_id=312769

Resümee des Autors dieser Publikation:
„Meine Frau erledigt die ganzen Einkäufe. Und sie hat sich nie im Detail für meine Forschung interessiert. Bis zu dieser Studie. Sie hat jetzt ihr Einkaufsverhalten geändert. Wir haben lange gesucht bis wir eine Eiscreme-Marke gefunden haben, die keine Emulgatoren enthält. Wir kaufen jetzt viel weniger Fertigprodukte und versuchen so gut es geht, Emulgatoren und andere Zusatzstoffe, die bislang unzureichend getestet sind, zu vermeiden.“

Umfassende Untersuchungen speziell zum Emulgator Sojalecithin finden Sie hier:
http://www.kochwerte.de/artikel/sojalecithin-allergie

Vielleicht fragen Sie ihren Tankwart, was Ihr Benzinmotor zu einem 20 %-igen Dieselzusatz sagen würde? Wie teuer die Reparatur des so malträtierten Motors werden würde?

Und vielleicht denken Sie auch nur einfach einmal darüber nach, wie es war, als Sie beim ersten Sonnenschein mit einigen Freunden den schönen Tag genießen wollten… als plötzlich jemand fluchtartig Ihre Gruppe verließ, um seine Medikamente z.B. für seine Augen zu holen?
Waren da 20% Pollen in der wunderschönen, lauen Frühlingsluft?  Oder 10%? Vielleicht 5%?
Nein! Es waren sogenannte ppm – parts per million, d.h. Mengen, die wir in Millionstel Teilen der Luft messen müssten.

Aber in Ihrem Körper dürfen 20 % Junkfood – Müllessen – keine negativen Wirkungen an Darm, Haut und Schleimhäuten zeigen?
Träum´ weiter! würden meine Kinder in einem solchen Fall sagen!

Ihr Peter-Hansen Volkmann

Allergie, trockenes Auge und Heuschnupfen: Quälende Folge moderner Nahrungsmittel und Antibiotika durch Zinkmangel?

Wir haben die beste Ernährung in der Geschichte der Menschheit? Wir werden älter denn je? Wir haben die beste Lebensqualität – wenn man mal vom Euro-Stress mit Griechenland absieht?

Seit dem alten Griechen Hippokrates ist klar: „Du bist was Du isst!“ Auch ohne Fastfood und bunte Snacks ist der Zusammenhang von Essen, Trinken und Gesundheit lange bekannt. Verschleiß war da noch gar nicht erfunden! Was antwortet Ihr Arzt auf Ihre Frage als AllergikerIn „Kann ich selber etwas für meine Gesundheit tun? Mit Ernährung? Durch Vitamine?“ Die Antwort ist meist Unkenntnis, Desinteresse, Achselzucken oder „Vitamine gibt´s bei Aldi!“ „Ihr Sodbrennen, Durchfall und Ihr kranker Darm haben jedenfalls nichts mit Ihrer Ernährung zu tun!“ sagt der nach State oft he Art von der Ärztekammer fortgebildete Gastroenterologe wie der durchschnittliche Hausarzt.

Seit 30 Jahren kann ich da nur immer wieder staunen – weiß es doch selbst selten informierte die Laienpresse inzwischen besser: Bevorzugte Ernährungsform und Darmkrebs hängen eng zusammen – wie auch die Zunahme von Allergien und Infekten offenbar einem Ernährungszusammenhang folgt! – Zumindest, wenn man den Statistiken von Welternährung und Krankheitshäufigkeit glauben darf, die inzwischen online weltweit zu verfolgen sind. Unten ein kurzer Ausschnitt einer griechischen Asthmastudie an Kindern, deren Ergebnisse in entwickelten Ländern beliebig wiederholbar sind:

Background

Asthma is the leading chronic childhood illness throughout the developed world and places a large burden on affected children and their families. Estimates of current asthma prevalence in the USA indicate that 83 per 1000 (i.e. 6.1 million) children aged 0–17 currently have asthma [1]. In Europe the prevalence of asthma is similar to that observed in the US and has increased decades earlier in Western as compared to Eastern Europe. The International Study of Asthma and Allergies in Childhood (ISAAC) [2] evaluated children 13–14 years-of-age from 56 countries and 6–7 years-of-age from 38 countries. The prevalence of wheezing ranged 4.1–32.1% in the younger age group and 2.1–32.2% in the older age group and was particularly high in English speaking countries and in Latin America. The major differences between populations found in the ISAAC study are most likely due to environmental factors. Many reports underline the importance of monitoring asthma prevalence, health care, and mortality in order to estimate the burden of the disease and to help assess the impact of asthma prevention programs and improvements in health care quality [35].

http://www.biomedcentral.com/1471-2458/7/140

Infekte werden heute statt mit Zink schulmedizinisch bevorzugt mit Antibiotika behandelt.
Das führt neben Multiresistenz mit aktuell 19 Sterbefällen in der CAU Kiel sowohl zu chronischen Verdauungsstörungen als auch zur verstärkten Darmbesiedelung mit krankmachenden Pilzen. Diese Dysbiose führt zu einem undichten Darm – Leaky gut.

Bei ca. 90% aller Patienten führt ein von Pilzen überwucherter Darm über chronische Verdauungs- und Aufnahmestörungen aus dem Speisebrei zu einem zunehmenden orthomolekularen Mangel. Dieser Vitamin-Mineralstoff-Mangel und falsche Ernährung mit Fast Food führen zu Durchfällen, zu Allergien, zu chronischen Schmerzen von Migräne bis Wirbelsäulensyndrom oder zu Heuschnupfen!

Aus der Akupunktur wissen wir, dass dort, wo ausreichend Energie frei fließt, Gesundheit ist; wo der Energiefluss gestört ist, genau dort entsteht Krankheit. Woher aber nehmen wir diese Lebensenergie? Sie entsteht in unserem Stoffwechsel aus Orthomolekularia, d.h. aus reinen Vitaminen, Spurenelementen, aus Omega-Fettsäuren und Mineralien in Verbindung mit den aufgenommenen Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten. Orthomolekularia sind Substanzen, die in einer gesunden Frischkost früher reichlich vorhanden waren – die aber in Kantinenkost, im neuseeländischen Apfel oder im Big Mac fehlen!

Alles, was in Ihren  Mund kommt, wird zu einem Teil von Ihnen!

Da sollte das Beste gerade gut genug sein – und nicht das Super-Sonderangebot von Aldi und Co! Was Sie an der Nahrungsmittelqualität jetzt sparen, bezahlen Sie später mit ihrer eigenen Gesundheit.

Mir geht es gut?

Manche gehen 2-4 Mal pro Quartal in eine Arztpraxis. – Kann es jemandem wirklich gut gehen, wenn er mehr als 10 Mal im Jahr in einem Wartezimmer warten muss?

Mein Gesundheits-Tipp für Sie: Für Ihre Ernährung bitte nur noch 100 % frische Biokost[1], reines Wasser aus der Leitung, dazu Bewegung an der frischen Luft. Gute Vitamine und eine biologische Darmsanierung unterstützen Sie auf Ihrem Weg zu neuer Lebensfreude. Vorbeugend reines Acerola-Zink – 20-30 mg pro Tag mit natürlichem Vitamin C– schütz vor Infekten oder heilt Ihren Infekt, Ihr trockenes Auge oder Ihr Ohrekzem meist schnell!

Wissenschaftliche Evidenz nach 30 Jahren Gesundheits-Coaching: Nichts bleibt folgenlos in Ihrem Buch des Lebens! Ihr Körper hat für ALLES gute Gründe – erst recht für die durch Ihre konsequente Ernährungsumstellung erreichte SELBSTHEILUNG.

Allergie und Schmerz sind der Schrei des Körpers nach Orthomolekularia!

[1] Bio- und Normalkost sind mit ca. 2600 € pro Jahr gleich teuer, schrieb der Focus im Herbst 2013.

Ihr Peter-Hansen Volkmann

Blog zu Visite – NDR-Gesundheitssendung: Sport bei Krebs

Blog zu Visite – NDR Gesundheitssendung vom 23.09.2014

Visite – 23.09.2014 20:15 Uhr

https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/Visite-die-ganze-Sendung,visite10084.html

Sport bei Krebs – die Lebensqualität bei Kraftlosigkeit, Müdigkeit und Depression sind orthomolekular deutlich zu bessern – denn Wasser und Sauerstoff sind die wichtigsten Orthomolekularia!

Was macht Sport mit unserem Körper und warum ist er so hilfreich?

Wer wie wir in der AK Muskelfunktion im Zusammenhang mit Meridian- und Organfunktion versteht, dem ist lange klar, dass neben frischer Luft und klarem Trinkwasser OHNE Plastikbestandteile Bewegung eine ganz wichtige Funktion zum Wohlergehen hat. Nicht zuletzt die 5 Tibeter geben deutliche Hinweise auf diese Zusammenhänge, und das nicht erst seit gestern.

Neben diesen regulativen Ansätzen treibt der körperlich Aktive jedoch auch durch die Muskelfunktion die Durchblutung in die Höhe, d.h. die Herzfunktion wird gefordert. Von Muskeln – und das Herz ist nun mal ein Muskel – ist lange bekannt, dass Kraft und Ausdauer durch sinnvolles, langfristiges Training steigen.

Muskelstoffwechsel produziert unter anderem Laktat, das im Stoffwechsel z.B. der Leber wieder zu Glucose aufgebaut wird und dadurch den allgemeinen Stoffwechsel ankurbeln kann, wenn es zu wiederholten körperlichen Anstrengungen kommt. Das Herz und die Skelettmuskulatur können Laktat direkt als Energieträger nutzen und so ihren Zellstoffwechsel unterhalten.

Beim Sport wird jedoch auch geschwitzt und die Atmung vertieft. D.h. dass wir mehr Sauerstoff im Köper haben und damit auch besser Entgiften können, daneben auch besser Ausleiten durch den Schweiß über die Haut beim Schwitzen. Ausleitung ist auch das wichtigste Kriterium in der Sauna, wie seit Jahren in der Umweltmedizin bekannt. Daneben hat die relative Überwärmung auch positive Effekte im Stoffwechsel um die Krebszellen. Die Aktivität von Killerzellen wird durch Wärme erhöht, was man sich bei der Hyperthermie z.B. bei Krebspatienten zunutze macht.

Dass sich Übelkeit unter tiefer Atmung bessert, hat sicher mancher schon im Jugendalter am eigenen Körper erfahren, wenn er oder sie das erste Mal etwas zu sehr mit Alkohol in Kontakt kam: Sowohl der Schwindel im Kopf als auch die Übelkeit reduzieren sich merklich, wenn wir tief atmen und lange genug viel Sauerstoff in den Körper transportiert wird.

Der durchschnittliche Mensch hat ein Atemzugvolumen von ca. 3.5 Litern. Die meisten Menschen heute atmen aber falsch, in der Regel zu flach in den Brustkorb. Die Bauchatmung müssen mehr als 60 % meiner Patienten erst wieder durch Atemübungen in meiner Praxis lernen.

Meinen Patienten erkläre ich gern die Wechselwirkungen mit Störungen der Atmung so:

  • Wenn Sie nur 100 ml weniger Atemzugvolumen haben, fehlen Ihnen ca. 330 l reiner Sauerstoff in 24 Stunden im Körper.
  • Wenn Sie ein um 300 ml reduziertes Atemzugvolumen haben, summiert sich die Minderversorgung schon auf ca. 1000 l reinen Sauerstoff pro Tag.
  • Diese Größenordnung das Mangels ist heute „normal“!

 

In diesem Zusammenhang empfehle ich gern die Literatur von Ilse Middendorf, der berühmten Atempionierin und Atemlehrerin aus Berlin:

http://www.amazon.de/Erfahrbare-Atem-Mit-CDs-Atemlehre/dp/3873872188/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1411553689&sr=1-1&keywords=Ilse+Middendorf

Wie wichtig Zink, Selen und Antioxidantien aus dem Vitaminspektrum auch im Krebsprozess sind, das wir Visite Ihnen sicher innerhalb der nächsten 5 – 10 Jahre auch noch erklären können.

Weitere Informationen zur ganzheitlichen Gesundheit auch bei Krebspatienten finden Sie natürlich auch in meinem ÖSM – Ökosystem Mensch:

http://www.vbn-verlag.de/index.php?id=236&tx_ttproducts_pi1[backPID]=237&tx_ttproducts_pi1[product]=50&cHash=e063d4578c

Oder auf Englisch hier eine umfassende Studiensammlung von mehr als 15.000 internationalen Studien, die nach Krankheitsbildern von Allergy bis Zoster sortiert ist.  Sie umfasst unter anderem auch Hinweise auf eine suffiziente, kostengünstige (Ebola)-Virus-Therapie mit reinem Zink.

http://www.vbn-verlag.de/index.php?id=236&tx_ttproducts_pi1[backPID]=237&tx_ttproducts_pi1[product]=77&cHash=b9225331e2 

Für die WHO ist dieser Therapieansatz allerdings zu unwissenschaftlich, weil zu billig und ohne teure Pharmazeutika erfolgreich.

 

Ihnen alles Gute, vor allem Gesundheit!

Ihr

Peter-Hansen Volkmann

NDR-Visite zu Rheuma und Radioaktivität sowie Vitamin D bei Alzheimer

Blog zu Visite – NDR Gesundheits-Sendung

Visite – 16.09.2014 20:15 Uhr

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/Vitamin-D-wichtig-gegen-Demenz,visite10058.html

Vitamin D ist nun auch beim NDR in der Visite angekommen. Gratulation!

Man kann es kaum glauben, nachdem in meiner Praxis seit 1999 breit gestreut unter anderem in der Symbioselenkung mit 3-SymBiose und 3-SymBiose plus Vitamin D verordnet und regelmäßig, oft langfristig eingenommen wird.

Seinerzeit hatte ich häufiger Diskussionen mit „wissenschaftlichen“ Medizinern, was denn Vitamin D mit dem Darm zu tun haben solle. Solche gezielten Fragen sind klassisch bei Medizinern, die eine ganz beschränkte Sicht auf das Ganze haben. Damals wurde mir vorgehalten, ich fördere damit die Verkalkung der Gefäße und verursache damit Infarkte oder Schlaganfälle und Nierensteine.

In den letzten Jahren hat Vitamin D als Differenzierungs-Vitamin einen Hype erlebt, der sogar die DGE veranlasste, die viel zu niedrigen Zufuhrempfehlungen deutlich anzuheben. Orthomolekularmediziner wissen schon etwas länger, dass wir neben neurologischen Störungen z.B. auch die Infektabwehr signifikant durch Vitamin D verbessern können. Aber auch eine kranke Haut oder Schleimhaut wird geschützt bzw. nebenwirkungsfrei vom Körper repariert. Daneben spielt Vitamin D natürlich im Knochenstoffwechsel im Zusammenhang mit Magnesium und Calcium eine entscheidende Rolle, indem es uns vor Osteoporose schützt.

Jetzt berichtet die Visite ganz stolz von einer englischen Studie, in der der Nachweis erbracht wurde, dass Vitamin D auch vor hirnorganischen Störungen bis hin zum Alzheimer schützen soll. MBei der Reduktion des Mittelwertes von Gesunden um ca. 30 % Vitamin D im Vollblut stieg das Demenzrisiko um 53 %, bei Absenkung um 2/3 stieg das Demenzrisiko um 125 %.

Mehr als 60 % der Erwachsenen und über 80 % der Kinder und Jugendlichen haben in Deutschland einen signifikanten Vitamin D-Mangel.

Wenn dann zu guter Letzt ein Professor mit gewichtigem Gesichtsausdruck darauf hinweist, dass die Zufuhr von Vitamin D keinen 100 %-igen Schutz vor Demenz oder Osteoporose bietet, dann sind wir wieder bei den klassischen Bedenkenträgern. – Oder kennen Sie ein Therapieverfahren, dass eine 100 %-ige Lösung eines Problems erbringt?

 

Radiosynoviorthese bei Gelenkschmerzen und Rheuma 

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/visite/Radiosynoviorthese-Interview,visite10056.html

Hier noch ein NDR-Text zur Erläuterung:

http://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Mit-Strahlen-gegen-Schmerzen,radiosynoviorthese102.html

Ein Therapie-Name wie das ganze Verfahren!

Um es kurz zu machen: Radioaktive Substanzen werden bei Patienten mit Gelenkschmerzen z.B. durch Rheuma direkt in das schmerzende Gelenk gespritzt. Dadurch werden die Schleimhäute in den Gelenken sowie vor allem die Schmerzrezeptoren, die das chemische Ungleichgewicht in der Gelenkflüssigkeit als Fehlermeldung an das Gehirn senden, verstrahlt und abgetötet. Dieses chemische Ungleichgewicht entsteht durch eine chronische Entzündung, die zu Übersäuerung und Einstrom von Makrophagen führt. Makrophagen sind Entzündungszellen mit hohem Histamingehalt, deren Aufgabe es ist, zu phagozytieren, d.h. abgestorbenes Zellmaterial oder eingedrungene Bakterien zu fressen. Deshalb heißen sie auf Deutsch Fresszellen.

Nebenwirkungen dieser Radioaktivität im Körper? „Nein, das ist ganz nebenwirkungsarm!“ sagt der Nuklearmediziner, der damit sein Geld verdient und den Patienten sowie seine Umwelt verstrahlt.

Nachdem ich aktuell eine etwa 40-Jährige aus dem Ausland in meiner Praxis mit einem schweren Rheuma erfolgreich 6 Monate behandelt habe, sollten Sie sich vielleicht den unten folgenden Link zum Film von SAT 1 Bayern zur Orthomolekularen Schmerzlöschung ansehen.

Bei dieser armen Patientin hatte man ALLE KLEINEN GELENKE AN HÄNDEN UND FÜSSEN SOWIE AUCH DIE GROSSEN GELENKE DER FÜSSE UND HÄNDE synovektomiert, das heiß, dass im schönen Wien aus allen Gelenken die Schleimhäute herausoperiert worden waren. Da der erste Versuch nichts gebracht hatte, wurde ein zweiter sinn- und erfolgloser Versuch etwa ein Jahr später gemacht. Sie sollten wissen: Schulmediziner sind oft Wiederholungstäter. Versagt eine Therapie, dann versuchen sie es halt noch einmal! – Vor allem in der Krebstherapie mit der Chemo.

Schon nach unserer ersten umfassenden Behandlung mit Oraler Schmerzlöschung mit unseren hypo-A Präparaten sowie Potenziertem Eigenblut mit Komplex-Homöopathika und manuellen osteopathischen Techniken an Händen und Füssen „Bitte nicht anfassen, das tut doch immer sooo weh!“ war die Patientin soweit schmerzfrei, dass sie tanzend durch mein Sprechzimmer wirbelte! – Ihr Ehemann sah mit Tränen in den Augen zu…“Das konntest Du seit 22 Jahren nicht!“

Ein strahlendes Lächeln nach einer solchen Behandlung ist allemal schöner als ein verstrahlter Körper!

Ihnen alles Gute und passen Sie auf sich auf!

Ihr Peter-Hansen Volkmann

 

 

 

 

 

Bericht in der Ärztezeitung über meine Aktivitäten im Spitzensport

http://www.aerztezeitung.de/panorama/default.aspx?sid=864919&cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-C-_-20140805-_-Panorama

 

Viele Profisportler schwören auf seine Vitamine

Viele Profisportler schenken Peter-Hansen Volkmann ihr Vertrauen. Mit der richtigen Ernährung macht der Allgemeinmediziner sie fit für Belastungen.

Von Dirk Schnack

Viele Profisportler schwören auf seine Vitamine

Mit seinen Vitamin- und Darmkuren hat Allgemeinmediziner Peter-HansenVolkmann Spielerinnen des VfL Wolfsburg wieder fit gemacht.

© Dirk Schnack

LÜBECK. Deutsche Meisterschaft, Deutscher Pokalsieg, Champions League – der VfL Wolfsburg hat im vergangenen Jahr das Triple geschafft. In diesem Jahr verteidigten die Frauen des Werkclubs ihre Titel in der Champions League und in der Meisterschaft erfolgreich.

Bei der medizinischen Betreuung des Kaders setzt der Verein im Hintergrund auch auf einen Allgemeinmediziner aus Lübeck, der inzwischen zahlreiche Spitzensportler zu seinen Patienten zählt: Peter-Hansen Volkmann.

Rein äußerlich wirkt Volkmann im Milliardengeschäft Spitzensport so deplatziert wie ein Skiläufer auf dem Tennisplatz. Sein Markenzeichen ist ein grauer Rauschebart und mit seinen 67 Jahren könnte Volkmann gern der Großvater mancher Athleten sein.

Die aber vertrauen ihm. Mit Angelique Kerber, Andrea Petkovic und Mona Barthel hat er fast die gesamte weibliche deutsche Tenniselite betreut.

Skifahrer, Snowboarder, Segler, Triathleten, Geher – deutsche Spitzensportler aus zahlreichen völlig unterschiedlichen Disziplinen rufen bei Problemen in Volkmanns Praxis im Lübecker Arbeiterstadtteil Kücknitz an, wenn die medizinischen Stäbe der Auswahlkader Unterstützung brauchen – und manchmal auch, weil sie einfach ratlos sind und die Athleten scheinbar ohne Alternative auf eine Operation zusteuern.

Volkmann hat sich in ihren Kreisen einen Namen gemacht, weil er mit eigens hergestellten Nahrungsergänzungsmitteln und konsequenter Umstellung der Ernährung viele Sportler aus tiefen Leistungskrisen herausgeholt oder ihre Leistungen auf hohem Niveau optimiert hat.

„Ich mache eigentlich immer das Gleiche – und das wundert viele Kollegen“, sagt Volkmann, der mit seinem Ansatz immer wieder erfolgreich ist.

Studie mit Damen des VfL Wolfsburg

In den Spitzensport gefunden hat er, weil er sich schlicht geärgert hat, wie unzureichend viele junge Athleten nach seiner Beobachtung betreut werden. Denn die Ernährungsmedizin werde bei vielen gesundheitlichen Problemen im Spitzensport noch immer ignoriert. Seine Erfahrungen aus dem Bundesliga-Alltag der Männer, wo er zeitweise Spieler von Schalke 04 mitbetreute, sind ernüchternd.

„Die Vereine machen Millionenumsätze. Wenn es aber um die Ernährung ihrer Spieler, ihres wichtigsten Kapitals, geht, wählen viele Vereine lieber die kostenlos gelieferten Billigprodukte ihres Sponsors statt hochwertiger biologischer Kost“, sagt Volkmann.

Bei den Frauen des VfL Wolfsburg entschloss man sich nach verblüffenden Einzelerfahrungen mit der Behandlung bei Volkmann zu einer Studie über Vitamin- und Darmsanierung. Eine Hälfte des Kaders wurde herkömmlich betreut, die andere mit Volkmanns Therapiekonzept.

Die Ergebnisse sprachen für Volkmann und führten zu einer intensiveren Zusammenarbeit. Er erreichte eine verbesserte Mobilität, Koordination und mehr Ausdauer bei verkürzter Rekonvaleszenz. Zuvor hatte Volkmann mehrfach Spielerinnen, die eigentlich operiert werden sollten, beschwerdefrei bekommen.

Solche Erfolge genießt der streitbare Allgemeinmediziner, auch weil er vielen in der Schulmedizin verankerten Orthopäden ein Dorn im Auge ist.

„Viele von denen weigern sich immer noch, bei Verletzungen Zusammenhänge zur Ernährung herzustellen. Es gibt noch viele Vorbehalte gegen die Behandlung mit Vitaminen“, sagt Volkmann. Genau darauf setzt er: Hochdosierte Vitamin- und Darmkuren mit selbst hergestellten Reinstoff-Präparaten.

Kassenzulassung vor zehn Jahren abgegeben

Die Kombination mit seiner naturheilkundlichen Sicht hat ihn vor Jahrzehnten zu einem Außenseiter im Medizinbetrieb gemacht, der aber auf viele Erfolge verweisen kann – auch außerhalb des Sports.

Seit er vor rund zehn Jahren seine Kassenzulassung abgegeben hat, baut er ausschließlich auf Privatpatienten und deren Versorgung mit Nahrungsergänzungsmitteln aus eigener Herstellung, die er unter Regie der eigenen Familie unter dem Namen „hypo-A“ international vertreibt.

Dass die sich nicht bei jedem Sportverband auf Dauer durchsetzen, liegt nach seiner Ansicht auch an den Gepflogenheiten der Branche. Volkmann kann den Spitzensportlern seine Präparate und sein Know-how anbieten, aber sie nicht auch noch finanziell unterstützen.

Große Konzerne aber treten oft als finanzieller Sponsor auf und erhalten damit die Möglichkeit, die eigenen Mittel werblich durchzusetzen.

Auf Volkmanns Homepage türmen sich inzwischen trotzdem schon zahlreiche Referenzen aus dem Spitzensport.

Filme auf Youtube von Allergie und Nesselsucht – Urtikaria über Parodontitis bis Vitamine und Umweltgifte

In diesem Frühjahr wurden wieder neue, spannende Trailer und Filme des Lübecker hoT-Workshops hochgeladen, die eine Unmenge an Informationen für Zahnmediziner, Ärzte, Heilpraktiker und Physiotherapeuten bieten. Aber auch für Apotheker und Patienten mit unterschiedlichsten chronischen Krankheiten sowie für Breiten- und Spitzensportler oder Trainer ist diese Sammlung inzwischen eine Fundgrube für mögliche Lösungsansätze von Muskel-Gelenk- und anderen Gesundheitsproblemen.

Neben den Lübecker Aufzeichnungen finden sich Mitschnitte der Medizinischen Wochen in Baden-Baden, bei denen es im Schwerpunkt immer wieder um Stress, Ernährung, Lebensführung und die therapeutischen Ansätze der hypoallergenen orthomolekularen Therapie – hoT mit besonders reinen Vitaminen, Spurenelementen, Omega-Fettsäuren und Mineralien wie Magnesium, Kalzium usw. geht.

Ob Allergie, Nahrungsintoleranz, Umweltbelastungen durch Nanopartikel oder die Abwägung zum Verzehr von Süßstoff: Ärzte, Zahnärzte, Kieferchirurgen, Apotheker und ein Umwelttoxikologe tragen ihre spezifischen Kenntnisse und Erfahrungen zusammen und diskutieren mit dem zum Teil internationalen Publikum.

Das gemeinsame Ziel aller Referenten ist die
Gesundheit des Patienten!

Im Zeitalter von Disease-Management, d.h. organisieren und behandeln von Krankheiten unter Ausschluss des Ziels, wirklich heilen zu wollen, ist diese Reihe aus professioneller Hand eher ungewöhnlich in ihrer Ausrichtung.

Die Workshops, bei denen die Aufzeichnungen gemacht wurden, sind publizistisch und organisatorisch vom VBN-Verlag Lübeck betreut worden mit freundlicher Unterstützung der Lübecker hypo-A GmbH. Auswahl der Referenten und des folgenden spannenden Falles lagen in meinen Händen.

Urtikaria – 4 Jahre schwere Nesselsucht mit „Spontanheilung“

Viel Spaß und interessante Erkenntnisse beim Stöbern in einer Auswahl von mehr als 90 Filmen!

Ihr Peter-Hansen Volkmann

Blog zu Visite – NDR-Gesundheitssendung vom 09.09.2014

Visite – 09.09.2014 20:15 Uhr

http://www.ndr.de/mediathek/index.html

Wer den Norden liebt, der hört und sieht auch zumindest gelegentlich NDR-Programme wie NDR-Kultur oder Berichte und Krimis aus der Weite des Nordens mit hohem Himmel und rauer See.

Informativ, spannend und aufklärend, allgemeinverständlich und hilfreich sollten auch die vom NDR verbreiteten Gesundheitssendungen sein. Dazu allgemeine Themen betreffend und nicht durch Überhöhung ganz normaler ärztlicher Leistungen eine Aura des Besonderen dort verbreiten, wo man sich eher über Schwächen im System bzw. von Teilnehmern wundern könnte wie bei der vorgestellten Akromegalie, die für Kundige spätestens beim Schuhkauf überdeutlich wurde.

Informativ und aufklärend, allgemeinverständlich und hilfreich ist diese Visite aber leider immer weniger. Allem Anschein nach hat sich gerade die Sendung Visite in den letzten Jahren zu einer Marketingsendung für Kliniken mit „neuen Operationstechniken“, zum völlig undifferenzierten Pharmasprachrohr für die Einführung neuer Medikamente und gegen Nahrungsergänzungen entwickelt.

In der aktuellen Sendung wurde zum wiederholten Male pauschal vor der Gefährlichkeit von Nahrungsergänzungen gewarnt, vor der Gefahr von Krebs durch Nahrungeergänzungen und es wurde auf die heute so gesunde Ernährung mit frischem Obst und Gemüse verwiesen.

Wie jeder geneigte Leser weiß, kommen unsere „normalen“ Nahrungemittel leider zumeist aus den fernen Weiten Asiens oder Südamerikas und Afrikas. Voll reif? Hoch aromatisch? Reich an Vitalstoffen, die in der letzten Reifungsphase von Obst und Gemüse in der ganzen Ursprungspflanze gebildet werden? – Leider nein!

Wie die verzögerte Entwicklung eines Frühchens leider immer wieder demonstriert, ist das Fehlen der letzten Reifemonate im menschlichen Leben oft von langfristigen negativen Folgen begleitet. Dazu gehören Hirnblutungen ebenso wie Lungenprobleme oder chronische Magen-Darmstörungen usw. Zumeist erst im Vorschulalter fallen Wahrnehmungsstörungen und andere neurologische Defizite auf.

Bei Blutuntersuchungen dieser zum Teil vorgeschädigten Kinder finden sich allerdings kaum Defizite von Vitaminen, Spurenelementen usw. – Wie kann das sein?

Wissen Sie eigentlich, wie „Normalwerte“ dafür festgelegt werden?

Normal ist das, was der Durchschnitt aller Messproben einer großen Gruppe von Menschen zeigt. Klingt gut, nicht wahr?

Befasst man sich jedoch genauer mit diesem Thema, dann stellen sich einige zu klärende Fragen:

  • Woher stammt dieses Blut für den Untersuchungspool eigentlich?
  • Wer geht an diese Orte der Blutentnahme?
  • Gibt es dort überhaupt Gesunde?
  • Und warum wird der Durchschnitt aller Kranken plötzlich zum Maß für „Gesundheit nach Goldstandard?“

Um es kurz zu machen:

Alle, die ihr Blut für Laboruntersuchungen in Kliniken und Praxen zu Verfügung stellen, sind mehr oder weniger stark krank. Gesunde finden Sie bei Blutentnahmen üblicherweise gar nicht! Es ist ein besonderes Merkmal unserer Disease-Management-Gesellschaft, sich manches schön zu reden und dann die „unheilbaren Krankheiten“ kostenintensiv und dauerhaft zu managen.

Mancher von Ihnen kennt mein Credo: Allergie und Schmerz sind der Schrei des Körpers nach Orthomolekularia!

Daumenschmerzen? Rhizarthrose? Orthese oder Einsteifung des Grundgelenks selbst unter der Gefahr dauerhafter Schmerzen?

Mindestens 80% der Patienten, die eine Rhizarthrose oder Handgelenksschmerzen haben, haben ein signifikantes Defizit an Zink. Der Laborwert ist o.k.? Das sagt nach der obigen Beschreibung der Normalwerte, wie wir jetzt wissen, leider gar nichts!

Mit etwas hypoallergenem, reinem Zink im  Mund sind mindestens 80% dieser Patienten SOFORT schmerzfrei! Unter einer umfassenden Substitution sind sie meist dauerhaft frei von Schmerzen und Medikamenten. – Aber wer will schon in unserem schönen, von Pharmalobbyismus, psychiatrischen Leiden und Staatsschulden geprägten Deutschland?

Ihr Peter-Hansen Volkmann

Winterzeit – Infektzeit – Grippezeit

Es geht auf Weihnachten und immer wieder werde ich gefragt: Wie kann ich vorbeugen oder was kann ich tun, wenn ich einen Infekt bekomme? Müssen Kinder wirklich, wenn sie in den Kindergarten gehen, fünf oder sechs oder mehr Infekte in einem Winter durchmachen?
Dass wir im Winter eher zu Infekten neigen, ist der feucht kalten Witterung geschuldet. Soweit jedoch unser Immunsystem fit ist, werden sich Krankheitszeichen durch virale Infektionen kaum bemerkbar machen. Mehr als ein bis zwei Infekte pro Jahr sind immer ein Hinweis auf eine gestörte Abwehr.
Es gibt schöne Untersuchungen  aus der Zeit um 1960, die belegen, dass es nur wenige Menschen gab, die in einem Winter beziehungsweise in einem Jahr mehr als zwei Infekte hatten. Aktuelle Zahlen belegen, dass mehr als 70 % der deutschen Bevölkerung mehr als zwei Infekte pro Jahr erleben. Dazu gehören Virusinfektion der oberen Luftwege ebenso wie zum Beispiel eine Blasenentzündung oder eine Durchfallerkrankung.
Bei all diesen Erkrankungen kommt es zu Störungen an körperlichen Grenzflächen. Die Stabilität dieser Grenzflächen wird maßgeblich beeinflusst durch zwei Dinge:

1. durch von außen einwirkende Irritationen und Belastungen zum Beispiel durch chemische Noxen, Bakterien, Viren oder auch Strahlungsbelastungen zum Beispiel von der Sonne

2. durch den inneren Aufbau der Grenzfläche. Die innere Struktur von Haut und Schleimhäuten beruht auf einem geordneten Gerüst von Fasern und Zellen sowie einer durchlässigen, umgebenden Grundsubstanz. Diese Strukturen werden von unserem Körper synthetisiert aus unserer normalen Nahrung.

Und damit sind wir mitten im Thema. Haben Sie sich schon einmal mit der Frage von E- Stoffen befasst? Lesen Sie regelmäßig alle Angaben auf den von ihnen eingekauften Lebensmitteln? Können Sie alle dort vermerkten Begriffe ohne Probleme lesen und aussprechen?
Eine amerikanische Kollegin empfiehlt ihren Patienten gern, sie sollten nicht essen, was sie nicht auch lesen und aussprechen könnten! So sollten wir es auch handhaben. Denn nur gesunde, frische naturgerechte Nahrung bietet uns normalerweise alle lebensnotwendigen, essenziellen Nahrungsbestandteile zur gesunden Entwicklung unseres Körpers.
Vor allem Transfette, synthetische Vitamine, modifizierte Stärke oder Fette, aber auch synthetische Farben und Aromastoffe stören den inneren Aufbau gesunder Zellenwände und Gewebe. Hinzu kommt, dass nicht-ökologisch angebaute Nahrungsmittel oft Rückstände chemischer Gifte enthalten, die in feinsten Spuren unserer Hormon- und Enzymsysteme im Körper stören können.
Zur Infektabwehr dient uns neben Vitamin C vor allem das Spurenelement Zink. Zink benötigt der Körper in mehr als 300 Enzym- und Hormonsystemen im Körper. Da wird leicht verständlich, das schon ein leichter Zinkmangel viele Regulationsschritte im Körper nur noch mit verminderter Kraft laufen lässt. Ein ausgeprägterer Zinkmangel ist für die heute allgegenwärtige Abwehrschwäche in der deutschen Bevölkerung hauptsächlich verantwortlich. Das natürliche Ascorbinsäure, das heißt Vitamin C bei Infekten eine wichtige Rolle spielt, wissen wir nicht erst seit den Entdeckungen von Linus Pauling, dem amerikanischen Entdecker der Grundlagen der orthmolekularen Medizin.

Was also ist zu tun zur Vorbeugung oder bei Abwehrschwäche?

Vorbeugend sollten Sie täglich 100-200 mg Vitamin C sowie circa 20-30 mg Zink zu sich nehmen.

Kommt es wirklich zu einem Infekt, können Sie diese Dosierungen problemlos um den Faktor 5-6 steigern. Dass solche Steigerungen beziehungsweise derart hohe Dosierungen nur bei Aufnahme von reinen, hypoallergenen Präparaten wie zum Beispiel Acerola-Zink von hypo-A gut vertragen werden, hängt mit den sonst zu erwartenden Nebenwirkungen der verzehrten E-Stoffe zusammen.
Wenn man weiß, das nach Veröffentlichungen des Bundesamtes für Risikobewertung – BfR – viele E-Stoffe Allergien, Schleimhautreizungen im Darm, Ekzeme usw. auslösen können, dann möchte man sich das gerade bei einem Infekt sicher nicht antun. Bedenkt man darüber hinaus, daß z.B. eine „normale“ Tablette ca. 400 mg wiegt, von denen maximal 10-15 mg z.B. reines Zink sind, dann versteht man vielleicht meine Philosophie der besonderen Reinheit bei Nahrungsergänzungsmitteln besser. Das Restgewicht sind krank machende Chemikaliengemische als Füllstoffen, Sprengmitteln, farbiger Ummantelung und oft Weichmacher haltigen Lacken, die inzwischen auch bei der EU auf dem Index der zu verbietenden Stoffe in der Nahrungskette stehen.
Gerade bei Infekten sollte man besonders konsequent auf Naturkost setzen und alle chemischen Belastungen und E-Stoffe strikt meiden!

Wie sieht ein solches Infektrezept bei einem beginnenden Infekt aus?

4-5 X 2  Kapseln Acerola-Zink jeweils mit Flüssigkeit beziehungsweise etwas Joghurt oder leichter Kost über den Tag verteilt einnehmen
3-4X 2-3 Kapseln Magnesium-Calzium etwa 5 min später mit reichlich Flüssigkeit einnehmen

Erweitern kann man diesen orthmolekularen Therapieansatz durch die folgenden homöopathischen Präparate:
Nisylen 5-6x  10 Tropfen ein bis 2 min im Mund lassen
bei Husten:
Viropect 5-6x 1-2  Tabletten unter der Zunge zergehen lassen im Wechsel mit Nisylen
bei Halsschmerzen:
Meditonsin bis zu zehnmal am Tage 10 Tropfen ein bis 2 min im Mund lassen
bei Fließschnupfen:
Euphorbium comp. Nasenspray mehrfach am Tage in die Nase sprühen
bei Nebenhöhlenentzündung:
Sinfrontal Tabletten 5-6 x 2 unter der Zunge vergehen lassen

Zusatzmaßnahmen:
Bei Entzündungen der Nebenhöhlen, der Nase und oder der Bronchien sind Inhalationen als so genannte Kopfdampfbäder sehr hilfreich und effektiv. Wenn Sie einen Inhalator haben, verbanden sie ihn auf den Boden oder in den Keller! In meinem ersten Quartal als niedergelassener Arzt in Lübeck habe ich seinerzeit 30-50 Kunststoffgefäße zurInhalation verordnet und innerhalb weniger Wochen verblüfft feststellen müssen, dass viele Patienten plötzlich eine Nebenhöhlenentzündung entwickelten. Als ich daraufhin Neu-Erkrankten keine Inhalatoren mehr verordnete, klang diese selbst produzierte Welle an Nebenhöhlenentzündungen ganz schnell wieder ab. Seither empfehle ich konsequent, alle Kunststoff-Inhalatoren auf den Müll zu werfen!
Inhalationen werden sinnvollerweise mit einem Metall- oder Porzellangefäß und einem Tuch über dem Kopf durchgeführt. Sie können eventuell etwas Kamille oder Salz in das kochende Wasser geben. Die Inflationsdauer sollte bei etwa 15 min liegen.

Frisches Obst und Gemüse, gelegentlich eine Hühnerbrühe von einem glücklichen Biohuhn und ein breites Angebot an Kohlenhydraten von Hirse über Getreide bis zu Bohnen und Linsen sollten in Verbindung mit gesunden, frischen Ölen von Olive, Lein oder Sesam ihre Abwehr fit halten, so dass sie gesund durch den Winter kommen.

Ihnen noch eine schöne Adventzeit, ein friedliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches Neues Jahr in Gesundheit

wünscht ihnen ihr

Peter Hansen Volkmann