Archiv für den Monat: November 2015

Multiple Sklerose – MS eine Darmkrankheit? Und was ist mit Makuladegeneration?

Es ist immer wieder spannend, neueste Studien zu lesen – ganz besonders, wenn sie in meiner Praxis lange Bekanntes nun wissenschaftlich bestätigen!

Seit ca. 25 Jahren werden in meiner Praxis MS-Patienten mit ganzheitlichen Therapien für ihr Immunsystem unterstützt z.B. mit Echinacin oder Traumeel als alkoholische Lösungen, im Rahmen der PEB – Potenziertes Eigenblut usw. als immunstärkende Injektionen sowie mit Vitaminen, Zink, Darmsanierungen usw.

MS ist wie Rheuma ist wie Morbus Crohn und Colitis, aber auch wie Neurodermitis oder Makuladegeneration Ausdruck von Fehlernährung mit modernen Chemikalien – E-Stoffe genannt – einer unklaren, von Fall zu Fall durchaus unterschiedlichen Infektion und vor allem Hinweis auf fehlende Orthomolekularia wie Omega-Fettsäuren, Antioxidanzien usw.
Nun steht es also in der Ärztezeitung, zwar gegenwärtig noch im Mausmodell! Aber trotzdem!
Man ist auf dem Wege in der Wissenschaft, und das ist doch höchst erfreulich, oder?
Hier also der Link zum Bericht:
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/multiple_sklerose/default.aspx?sid=897667&cm_mmc=Newsletter-_-Newsletter-C-_-20151125-_-Multiple+Sklerose 

Wenn Ihnen etwas fehlt, dann denken Sie am besten zunächst über die drei folgenden Fragen nach:

  • Was habe ich gegessen?
  • Was habe ich getrunken?
  • Wo  bin ich gewesen?

Wenn Sie lange genug nachgedacht haben – und Nachdenken tut wirklich nicht weh! – dann werden Ihnen nach und nach Zusammenhänge auffallen, die Sie zukünftig genauer beobachten und die Ihnen unter Umständen einen Weg weisen, auf dem Sie sich selber aus dem Sumpf der zunehmenden Verschlackung, Übersäuerung usw. herausziehen können.

Ggf. beherzigen Sie meinen einfachen Rat: Schmerzen kann man auswaschen!
Wenn etwas weh tut, dann trinken Sie in einer Stunde 2 Liter reines Wasser – ohne Plastik! – und Sie werden in mehr als der Hälfte der Fälle erleben, wie sich Ihre Migräne oder Ihre Schulter und Rücken nach ein bis zwei Toilettengängen freier und gesünder anfühlen. Auf diesem Wege trainieren Sie nebenbei eine gesunde Selbstwahrnehmung, die Ihnen irgendwann schon VOR dem Essen oder Trinken ungesunder Dinge wie Chips, Schokolade oder Cola signalisiert:
Lass es!

Dann haben Sie gewonnen – und die Mediziner können an Ihnen nichts mehr verdienen!

P.s.
Vorgestern besuchte mich eine ältere Dame aus Hamburg zum 4. Mal, die erstmals vor drei Monaten wegen orthopädischer Beschwerden gekommen war und auf keinen Fall operiert werden wollte.
Sie berichtete ganz aufgeregt von Ihrem Besuch in einer renommierten Hamburger Augenklinik, in der ihre Netzhautablösung und „Löcher“ in der Netzhaut aufgrund von 5 Monate alten Vorbefunden mit Laser operiert werden sollten.
Mir als Allgemeinarzt hatte sie in der Anamnese davon gar nichts erzählt „weil… das ist ja nicht Ihr Fachgebiet! Aber stellen Sie sich vor: Zwei Ärzte haben mich untersucht. Der zugezogene Oberarzt war dann auch ganz wuschig und aufgeregt, weil er nichts gefunden hat! Keine Ablösung und keine Löcher!
Keine OP!!!
Als ich die Klinik verließ, standen da zwei frustrierte Mediziner.“
Übrigens: Die orthopädischen Probleme sind inzwischen auch gelöst – mit Vitaminen und Darmsanierung – und ohne OP  😉

Ihr Peter-Hansen Volkmann

Darmprobleme? Feuchte Wärme auf den Bauch mit Wasseranwendung nach Sebastian Kneipp!

Heute hatte ich wieder eine Patientin, bei der es trotz subjektiv guter Bio-Ernährung immer wieder Probleme mit dem Darm gibt: Blähungen, Bauchschmerzen, seltener auch Übelkeit, Durchfall oder extrem harter Stuhl.

Wie lauten meine Standardfragen bei Gesundheitsstörungen?
Was hast Du gegessen?
Was hast Du getrunken?
Wo bist Du gewesen?

Der Körper hat für jeden Pickel und für alles, was er uns an guten wie schlechten Signalen gibt, seine guten Gründe.
Die müssen wir zu verstehen lernen!

Was kann man also machen bei einem immer wieder kranken Bauch?

Wir erinnern uns an den alten Pastor Kneipp, den „Wasser-Doktor“ der Kirche in Bad Wörishofen. Es gibt unendlich viele gute Anwendungen von kaltem über lauwarmes bis zu heißem Wasser, von Bädern über Wickel und Güsse bis zur Kneipp-Wanderungen im kalten Wasserbecken.

Hier soll es heute kurz um feuchte Wärme zur Unterstützung der Symbionten im Darm, für eine bessere Verdauung, Entgiftung und Ausleitung über Darm, Leber und Nieren gehen.
Dazu nehme man ein Leinentuch, z.B. ein Geschirrtuch oder ein dünnes Frotteetuch, tauche es in heißes Wasser, in das man wegen der Hitze kaum noch seine Finger tauchen kann und lege dieses nach leichtem Wringen beim Liegen auf den Bauch. Darauf lege man eine mit ca. 1 – 1.5 Liter kochendem Wasser gefüllte Wärmflasche und darüber ein schützendes Frotteetuch bzw. eine Wolldecke. Sollte die Wärmflasche zu Beginn zu heiß sein, kann man darunter zunächst noch ein zweites Tuch legen, um den Bauch nicht zu verbrennen!
Unter die Knie lege man sich eine ca. 15-20 cm dicke Rolle aus einer Decke oder Handtüchern und bleibe in dieser Packung etwa 40-60 Minuten in aller Ruhe auf dem Sofa oder im Bett liegen. – Kein Fernsehen! Keine fetzige Musik! Kein spannendes Buch!…einfach mal in sich selber und in seinen Bauch hineinhören…wie es beginnt zu gluckern…zu wandern…zu drücken und zu ziehen…und wie ggf. immer mal wieder die Luft durch den „Auspuff“ entweicht.
Wer eine solche feuchtwarme Bauchbehandlung mit 1-2 Kapseln der Symbionten-Mischung  hypo-A 3-SymBiose plus, ca. 30 Minuten zuvor eingenommen, kombiniert, hat gute Chancen, unter einer 14-tägigen Anwendung seinen Darm zu renaturieren.

Das Resultat einer solchen 2-Wochen-Kur ist regelmäßig eine Beruhigung von Magen-Darmstörungen, aber auch eine Besserung von orthopädischen Problemen z.B. der Wirbelsäule, der Ileosakral-Gelenke, der Schultern und Knie oder eine Besserung von Menstruationsbeschwerden.

Bei einer umfassenden Therapie mit dem Itis-Protect-Konzept über 3-4 Monate werden vom Körper noch ganz andere Probleme bis hin zur Unfruchtbarkeit saniert, wie die mehr als 20-jährige Praxiserfahrung immer wieder zeigt.

Ihr Peter-Hansen Volkmann

 

Literatur zu Kneipp:
Bücher zu Sebastian-Kneipp, Wasseranwendungen in der Praxis