Archiv für den Tag: 27. Februar 2015

Bio-Frischkost und trotzdem krank? – Oder: Gouda-Käse, der krank macht!

Heute hatte ich wieder eine liebe Patientin aus Berlin in meiner Praxis. Die meisten ihrer Probleme wie Kopf- und Gliederschmerzen, aber auch ihre wiederholten oder dauernden Bauchschmerzen waren weitgehend verschwunden – bis auf eine besondere Erfahrung:
Ich liebe Käse – und dabei besonders meinen Gouda! Den hab ich immer gekauft, nicht Bio, aber ein ganz toller Käse!

Und was wollen Sie mir mit dieser Vorrede sagen?
Wir sollten ja nur Bio essen…und das klappt inzwischen auch ganz gut…und mir geht es ja auch viel besser…und deshalb habe ich letzte Woche wieder meinen Lieblings-Gouda gekauft. Ganz wenige Scheiben!!!
Zum Abend habe ich eine Scheibe auf Bio-Brot gegessen, und die ganze Nacht Bauschmerzen gehabt!
Vom Gouda kann das aber eigentlich nicht kommen…habe ich mir gedacht. Eine Woche später habe ich eine zweite Scheibe meines Lieblingskäses gegessen – und nach den Bauchschmerzen bin ich saniert.
Ich wollte es nicht glauben, aber solche Schmerzen brauche ich nicht wieder!

Immer wieder höre ich von meinen Patienten auf die Frage:  Wie ernähren Sie sich? – Normal!
– Meine Antwort darauf lautet dann meistens: Also nur Müll? 🙁
Und was ist mit Bio? – Wir essen viel Bio..naja…also mindestens…60..70 %!
Dann stellt sich die Frage: Kennen Sie Patienten mit Heuschnupfen? Mit einer allergischen Konjunktivitis, d.h. mit Augenproblemen bei Pollenflug? Mit Rhinitis allergica – einer allergischen Reaktion der Nase mit Schwellungen? Allergischem Asthma mit Atemnot usw.?

Also mit 80 % Frischkost und Bio sind Sie zufrieden? Das ist schon toll? Da muss man doch wirklich gesund sein? – Bei mindestens 20 % Ernährungsmüll?!
Was diese Normalkost mit Ihnen machen kann, hat aktuell der Deutschlandfunk veröffentlicht. Nach 20 Jahren kontroversen Diskussionen mit Ärztekammer und Kollegen über Ernährungsfragen möchte ich Ihnen diesen Artikel nicht vorenthalten:
http://www.deutschlandfunk.de/bedenkliche-lebensmittelzusaetze-emulgatoren-stoeren-die.676.de.html?dram:article_id=312769

Resümee des Autors dieser Publikation:
„Meine Frau erledigt die ganzen Einkäufe. Und sie hat sich nie im Detail für meine Forschung interessiert. Bis zu dieser Studie. Sie hat jetzt ihr Einkaufsverhalten geändert. Wir haben lange gesucht bis wir eine Eiscreme-Marke gefunden haben, die keine Emulgatoren enthält. Wir kaufen jetzt viel weniger Fertigprodukte und versuchen so gut es geht, Emulgatoren und andere Zusatzstoffe, die bislang unzureichend getestet sind, zu vermeiden.“

Umfassende Untersuchungen speziell zum Emulgator Sojalecithin finden Sie hier:
http://www.kochwerte.de/artikel/sojalecithin-allergie

Vielleicht fragen Sie ihren Tankwart, was Ihr Benzinmotor zu einem 20 %-igen Dieselzusatz sagen würde? Wie teuer die Reparatur des so malträtierten Motors werden würde?

Und vielleicht denken Sie auch nur einfach einmal darüber nach, wie es war, als Sie beim ersten Sonnenschein mit einigen Freunden den schönen Tag genießen wollten… als plötzlich jemand fluchtartig Ihre Gruppe verließ, um seine Medikamente z.B. für seine Augen zu holen?
Waren da 20% Pollen in der wunderschönen, lauen Frühlingsluft?  Oder 10%? Vielleicht 5%?
Nein! Es waren sogenannte ppm – parts per million, d.h. Mengen, die wir in Millionstel Teilen der Luft messen müssten.

Aber in Ihrem Körper dürfen 20 % Junkfood – Müllessen – keine negativen Wirkungen an Darm, Haut und Schleimhäuten zeigen?
Träum´ weiter! würden meine Kinder in einem solchen Fall sagen!

Ihr Peter-Hansen Volkmann

Allergie, trockenes Auge und Heuschnupfen: Quälende Folge moderner Nahrungsmittel und Antibiotika durch Zinkmangel?

Wir haben die beste Ernährung in der Geschichte der Menschheit? Wir werden älter denn je? Wir haben die beste Lebensqualität – wenn man mal vom Euro-Stress mit Griechenland absieht?

Seit dem alten Griechen Hippokrates ist klar: „Du bist was Du isst!“ Auch ohne Fastfood und bunte Snacks ist der Zusammenhang von Essen, Trinken und Gesundheit lange bekannt. Verschleiß war da noch gar nicht erfunden! Was antwortet Ihr Arzt auf Ihre Frage als AllergikerIn „Kann ich selber etwas für meine Gesundheit tun? Mit Ernährung? Durch Vitamine?“ Die Antwort ist meist Unkenntnis, Desinteresse, Achselzucken oder „Vitamine gibt´s bei Aldi!“ „Ihr Sodbrennen, Durchfall und Ihr kranker Darm haben jedenfalls nichts mit Ihrer Ernährung zu tun!“ sagt der nach State oft he Art von der Ärztekammer fortgebildete Gastroenterologe wie der durchschnittliche Hausarzt.

Seit 30 Jahren kann ich da nur immer wieder staunen – weiß es doch selbst selten informierte die Laienpresse inzwischen besser: Bevorzugte Ernährungsform und Darmkrebs hängen eng zusammen – wie auch die Zunahme von Allergien und Infekten offenbar einem Ernährungszusammenhang folgt! – Zumindest, wenn man den Statistiken von Welternährung und Krankheitshäufigkeit glauben darf, die inzwischen online weltweit zu verfolgen sind. Unten ein kurzer Ausschnitt einer griechischen Asthmastudie an Kindern, deren Ergebnisse in entwickelten Ländern beliebig wiederholbar sind:

Background

Asthma is the leading chronic childhood illness throughout the developed world and places a large burden on affected children and their families. Estimates of current asthma prevalence in the USA indicate that 83 per 1000 (i.e. 6.1 million) children aged 0–17 currently have asthma [1]. In Europe the prevalence of asthma is similar to that observed in the US and has increased decades earlier in Western as compared to Eastern Europe. The International Study of Asthma and Allergies in Childhood (ISAAC) [2] evaluated children 13–14 years-of-age from 56 countries and 6–7 years-of-age from 38 countries. The prevalence of wheezing ranged 4.1–32.1% in the younger age group and 2.1–32.2% in the older age group and was particularly high in English speaking countries and in Latin America. The major differences between populations found in the ISAAC study are most likely due to environmental factors. Many reports underline the importance of monitoring asthma prevalence, health care, and mortality in order to estimate the burden of the disease and to help assess the impact of asthma prevention programs and improvements in health care quality [35].

http://www.biomedcentral.com/1471-2458/7/140

Infekte werden heute statt mit Zink schulmedizinisch bevorzugt mit Antibiotika behandelt.
Das führt neben Multiresistenz mit aktuell 19 Sterbefällen in der CAU Kiel sowohl zu chronischen Verdauungsstörungen als auch zur verstärkten Darmbesiedelung mit krankmachenden Pilzen. Diese Dysbiose führt zu einem undichten Darm – Leaky gut.

Bei ca. 90% aller Patienten führt ein von Pilzen überwucherter Darm über chronische Verdauungs- und Aufnahmestörungen aus dem Speisebrei zu einem zunehmenden orthomolekularen Mangel. Dieser Vitamin-Mineralstoff-Mangel und falsche Ernährung mit Fast Food führen zu Durchfällen, zu Allergien, zu chronischen Schmerzen von Migräne bis Wirbelsäulensyndrom oder zu Heuschnupfen!

Aus der Akupunktur wissen wir, dass dort, wo ausreichend Energie frei fließt, Gesundheit ist; wo der Energiefluss gestört ist, genau dort entsteht Krankheit. Woher aber nehmen wir diese Lebensenergie? Sie entsteht in unserem Stoffwechsel aus Orthomolekularia, d.h. aus reinen Vitaminen, Spurenelementen, aus Omega-Fettsäuren und Mineralien in Verbindung mit den aufgenommenen Eiweißen, Fetten und Kohlenhydraten. Orthomolekularia sind Substanzen, die in einer gesunden Frischkost früher reichlich vorhanden waren – die aber in Kantinenkost, im neuseeländischen Apfel oder im Big Mac fehlen!

Alles, was in Ihren  Mund kommt, wird zu einem Teil von Ihnen!

Da sollte das Beste gerade gut genug sein – und nicht das Super-Sonderangebot von Aldi und Co! Was Sie an der Nahrungsmittelqualität jetzt sparen, bezahlen Sie später mit ihrer eigenen Gesundheit.

Mir geht es gut?

Manche gehen 2-4 Mal pro Quartal in eine Arztpraxis. – Kann es jemandem wirklich gut gehen, wenn er mehr als 10 Mal im Jahr in einem Wartezimmer warten muss?

Mein Gesundheits-Tipp für Sie: Für Ihre Ernährung bitte nur noch 100 % frische Biokost[1], reines Wasser aus der Leitung, dazu Bewegung an der frischen Luft. Gute Vitamine und eine biologische Darmsanierung unterstützen Sie auf Ihrem Weg zu neuer Lebensfreude. Vorbeugend reines Acerola-Zink – 20-30 mg pro Tag mit natürlichem Vitamin C– schütz vor Infekten oder heilt Ihren Infekt, Ihr trockenes Auge oder Ihr Ohrekzem meist schnell!

Wissenschaftliche Evidenz nach 30 Jahren Gesundheits-Coaching: Nichts bleibt folgenlos in Ihrem Buch des Lebens! Ihr Körper hat für ALLES gute Gründe – erst recht für die durch Ihre konsequente Ernährungsumstellung erreichte SELBSTHEILUNG.

Allergie und Schmerz sind der Schrei des Körpers nach Orthomolekularia!

[1] Bio- und Normalkost sind mit ca. 2600 € pro Jahr gleich teuer, schrieb der Focus im Herbst 2013.

Ihr Peter-Hansen Volkmann